Auckland -> Opononi

Heute haben wir Sally unseren „brandneuen“, jedenfalls frisch erworbenen, Van eingeweiht und sind das erste mal aus Auckland raus. Das wurde auch langsam Zeit, Auckland ist zwar eine riesengrosse, interessante Stadt, aber trotzdem sind irgendwie alle Staedte aehnlich und ohne richtiges Fortbewegungsmittel ist man doch sehr an den Stadtkern gebunden, vorallem wenn man sich nicht auskennt.

Wir haben uns also aufgmacht in Richtung Northland, so wird der Teil der Nordinsel, nördlich von Auckland genannt. Wir kamen allerdings nicht allzuweit, da es der guten Sally schon am Rande von Auckland, die Stadt ist übrigens gigantisch fuer 1,3 Millionen Einwohner, ein wenig zu heiss wurde. Wir haben also erstmal den Ölstand gecheckt und das schlimmste befürchtet, allerdings stellte sich heraus, das der Van es nicht sonderlich mag, wenn er schneller als 90 km/h fährt, bzw im vierten Gang die Hügel hochfährt. Nach einigem gefummel war dann allerdings alles wieder fit und es konnt weitergehen.

Unsern ersten Stop haben wir dann am erstbesten Strand eingelegt, einfach um mal das Meer zu geniessen. Das war um 6 Uhr morgens, da wir um 4 Uhr aus Auckland raus sind um den Stadtverkehr zu meiden, das es doch ziemlich gewöhnungsbeduerftig ist, auf der falschen Strassenseite zu fahren ;).

Den naechsten Stop hatten wir in Dargaville, allerdings waren die Leute dort irgendwie nicht so wirklich freundlich, sehr sehr ungewöhnlich fuer Neuseeland und das Essen eher seltsam, also nichts was uns dort gehalten haette. Drum schnell weiter Richtung Norden, denn die Landschaft, die wir unterwegs ansehen durften war einfach der Hammer! So schoen hätte ichs mir nicht vorgestellt und es gibt tatsächlich unmengen von Schafen in NZ, überrascht war ich von den vielen Rindern, aber anscheinend sind die einfach lukrativer 😉

Wir haben uns dann auch gleich mal den Vorteil unseres Vans gegenueber normale Bussen zunutze gemacht und sind Richtung Baylays Bay abgebogen. Super schoener Strand, geile Wellen, Sonne, traumhaft! Allerdings wurde uns gesagt, dass man an der Westkueste ein wenig vorsichtig sein sollte, da das Meer eher wild ist und es schnell mal einen Sog geben kann der einen hinauszieht. Wir haben am Strand noch einen toten Rochen gefunden und sind aufm dem Sandstein herumgeklettert. Wer dort in der Gegend ist sollte diesen Strand unbedingt besuchen, lohnt sich allemal.

Unser Weg hat uns dann weiter durch einen 24km lange extrem kurvige Strasse, qur durch den Dschungel gefuehrt. Sehr beeindruckend, so beeindrucken, dass wir erstmal angehalten haben und neben der Strasse zu einem kleinen Fluss geklettert sind. Ein super schoener Platz, mitten im Nirgendwo und Greg waer auch fast im Fluss gelandet, konnte sich aber grade noch auf den Hosenboden retten :).

Die letzte Station fuer diesen Tag war dann das Globetrekkers Backpacker in Opononi, wer dort in der Gegend ist, sollte es unbedingt besuchen, super nette Leute, schoene Zimmer und der Preis hat auch gestimmt.

So das wars auch erstmal, mehr gibts dann morgen und hoffentlich auch endlich Bilder, es gibt noch soo viel zu erzaehlen und zu zeigen.

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