Hamburg Calling

Direkt im Anschluss an Berlin gings weiter nach Hamburg, im Vergleich zur Fahrt von mir bis nach Berlin, sollte das ja ein Katzensprung sein, leider erwies sich die Fahrt aufgrund von Stau, Müdigkeit und ner kleineren Erkältung als anstrengender als erwartet. Ich bin dann aber doch noch angekommen und hab sogar die Wohnung von Dennis und Christian auf Anhieb gefunden. Also erstmal mein Zeug abgeladen und dann gings auch schon wieder los, wir haben uns mit Cello einem guten Freund von Dennis, den ich auch noch von früher kannte, in nem Beachclub an der Elbe getroffen, ziemlich chillig das Ganze, wenn auch ein bisserl überfüllt. Später sind wir dann in der Nähe vom Kiez ne Runde kickern gegangen, gewonnen haben wir zwar keinen grünen Pfifferling, lustig wars trotzdem. Cello hat sich dann auch relativ früh verabschiedet, da am nächsten morgen die Arbeit gerufen hat. Dennis und ich sind noch ein bisserl übern Kiez und ham noch die ein oder andere Kneipe besucht.

Am nächsten Tag bin ich dann ein bisserl durch Hamburg geschlendert und hab mir so alles rings um die Einkaufsstrassen angeschaut, leider hatte sich die Erkältung ein bisserl verschlimmert, so dass es recht schnell anstrengend wurde. Ich hab dann beschlossen einfach eine Runde im Saturn rumzuschaun und der war echt ein Erlebnis, riesen gross! Für den Abend hatten wir uns ne Runde Crossgolf vorgenommen, hat zwar ne weile gedauert bis wir nen geeigneten Platz gefunden haben, aber schlussendlich wars dann richtig cool am Elbstrand. Den Pfosten den man auf dem Bild sieht haben wir übrigens den ganzen Abend versucht zu treffen. Den Sand von dem Abend hab ich glaube ich immernoch in meinen Schuhen 😉

Da ich bisher mehr vom Nachtleben als von der Stadt gesehen hatte, beschloss ich mit Christian und seinem Kumpel Matthias auf ne kleine Stadttour zu gehen, wie man an den Fotos sieht wars ziemlich geil! Wir sind einmal quer durch die Stadt, zwischendurch nochmal in den Saturn (jaja der hat mich verfolgt) und dann in die Speicherstadt, wo wir dann in die Miniatur Wunderwelt sind. 7€ für ne Modelleisenbahn, ich dacht ich spinn, aber das hat sich mal wirklich gelohnt, is aufjedenfall ne Empfehlung wert. Wir waren ca 2h drin und haben uns alles wirklich nur grob angeschaut, da könnte man Tage verbringen. Die haben da drin halt Teile von Hamburg und nen haufen anderer Sachen auf der Welt nachgebaut, am besten die Fotos anschaun 😉 Als Abschluss haben wir dann noch ne Runde mit der Fähre durch den Hafen gedreht und sind dann erstmal völlig erschöpft nach Hause. Am Abend bin ich dann noch mit Dennis zu Cello, ne Runde XBox daddeln und ein bisschen Fussball schaun, mehr war auch einfach nimmer drin.

Miniaturwunderland

Tja und dann wars auch schon wieder Freitag, bedeutet erstmal ausruhen, denn der Abend versprach anstrengend zu werden. Zur Auswahl standen ein gratis Open Air (mit mässigem Lineup, jedenfalls am Freitag) und der Mandarin Club in dem am Abend die DJs Flashdance und Mixwell auflegen sollten. Vorab sind Mareike und Alex vorbeigekommen und wir ham erstmal schön vorgeglüht und uns schlussendlich fürs Mandarin entschieden. So ein Club mit eingebauter Rollschuhbahn reizt halt doch, auch wenn wir davon leider nix mehr hatten, da der Verleih schon vorbei war als wir drin angekommen sind. Stimmung und Party waren trotzdem bombig. Allerdings haben wir uns üb den Abend ein bisschen verloren und erst gegen später wieder zusammengefunden. Dennis, Mareike und ich sind dann noch los in den Golden Pudel, den muss man ja schliesslich gesehen haben wenn man schonmal in HH ist. Allerdings haben wirs da dann auch nicht mehr ewig ausgehalten, da alle doch recht kaputt waren. Nach abenteuerlicher Rückfahrt mit über Mauern klettern und in grade abfahrende U-Bahnen springen, kamen wir dann auch endlich völlig fertig zu Hause und fielen erstmal tot ins Bett.

Womit mein kleiner Deutschlandtrip dann bis auf die 6,5h Rückfahrt eigentlich auch so gut wie beendet war. Leider gibts von dem Abend soweit ich weiss keine Fotos, es waren wohl alle zu sehr mit feiern beschäftigt. Vielen Dank nochmal an Dennis und Christian für die Unterkunft und die top Tage in Hamburg.

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