Rom, Italien

Lange hatten wir hin und her überlegt, ob wir nach Rom fahren sollen. Eine Großstadt mit Hund ist anstrengender (vor allem mit Blanca, die wie ein Staubsauger durch die Straßen läuft) und man kann zudem nicht überall rein. Museen und wie wir gelernt haben auch alte Ausgrabungsstätte, fallen aus. Und es war Dauerregen angekündigt. Auf der anderen Seite lag Rom direkt auf unserer Route Richtung Norden. Also haben wir einfach für 3 Tage ein kleines Bed&Breakfast im Zentrum gebucht. Zur Not machen wir es eben wie in Ljubljana und chillen im Hotel. Aber wir hatten Glück: Sonne, trocken, 23 Grad. Perfekt für einen Städtetripp.

Rom war rundum ein Traum. Angefangen bei der Unterkunft mit perfekter Lage, einer unglaublich aufmerksamen und netten Besitzerin, die uns geholfen hat einen kostenlosen Parkplatz direkt vor der Tür zu ergattern und uns mit Rom-Tipps sehr überhäuft hat. Sie hat uns sogar eine Route durch Rom geplant, wie wir zu Fuß alle Sehenswürdigkeiten am besten ablaufen können mit Stopp bei der besten Eisdiele der Stadt. Danke Giulia für diesen unvergesslichen Aufenthalt!

Dank Nebensaison und unter der Woche, war nicht viel los. Und im Vergleich zu anderen Städten, die wir auf der Reise gesehen haben, waren die Straßen in Rom breiter und sauberer. Die Stadt hat uns beeindruckt und begeistert. Hinter jeder Ecke wartet ein weiteres schönes Gebäude, ein weiterer Obelisk (es gibt in Rom insgesamt 13 Stück), eine imposante Kirche oder Platz. Und natürlich die Klassiker wie Petersdom und das Kolosseum. Ein seltsames Gefühl wirklich vor Gebäuden oder auf Plätzen zu stehen, die man sonst nur im Fernsehen gesehen hat.

Aber auch ein alternatives Künstlerviertel haben wir entdeckt.

Zudem bietet eine Großstadt auch kulinarische Vorzüge. Zum einen konnten wir in einem veganen, italienischen Restaurant essen gehen, veganes Eis schlemmen und endlich mal wieder asiatisch Essen gehen. Nach 2 Monaten Balkan- oder Italienküche vermissten wir asiatische Geschmäcker und haben uns riesig über japanisches Ramen gefreut. Rom ist eine Reise wert und wir werden wieder kommen!

Und das Sahnehäubchen: Vor allem die Italiener in Rom waren verliebt in Blanca. Ich hatte schon befürchtet, dass Blanca irgendwann glaubt ihr Name lautet nun „Amore“, da ihr das immer zugerufen wurde 😆 Wir wurden in jedem Café und Restaurant herzlich empfangen. Und Rom ist eine katzenfreie Zone. Alle Bedenken waren also unbegründet. Rom mit Hund ist kein Problem, wenn man nicht in Museen rein will. Und ich bin richtig stolz auf meine Hündin, die sich mittlerweile souverän durch laute, enge und volle Städte bewegt und sich sogar von Fremden anfassen lässt. Vom Angsthase zum Weltenbummler 😍

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