Gjirokastra und Albanica Wine, Albanien

Erholt und Albanien gegenüber positiver gestimmt machten wir uns von Borsh an der Küste entlang auf den Weg nach Gjirokastra. Die Landschaft war wunderschön und der Süden Albaniens hat uns definitiv besser gefallen. An der Küste und durch Berge fahren bedeutet aber leider auch sehr viele Kurven. Bis wir in Gjirokastra ankamen war ich (Sabine) schon sehr grün im Gesicht und es hat eine Weile gedauert bis es sich mein Magen zum Glück anders überlegt hat und den Inhalt drin behalten hat.

Gjirokastra ist eine der ältesten Städte des Landes und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Über der Stadt trohnt eine alte Burg. Und genau dahin haben wir uns auf den Weg gemacht. Immer bergauf durch enge Gassen und an kleinen Läden mit bunten Teppichen und Souvenirs vorbei. In der Burg gibt es ein Waffenmuseum mit allerlei Kanonen, von Haubitzen bis zur Flak.

Das Schönste war jedoch der Außenbereich, von wo man einen herrlichen Blick über die Stadt und die Berge hatte. Ohne grosse Absperrungen kann man sich auf dem Gelände frei bewegen und sogar bis auf die „Dächer“ der Gebäude laufen. Der „Aufstieg“ und der Eintritt haben sich gelohnt und die Stadt zählt auf jeden Fall zu einem unserer Highlights in Albanien.

Campen auf dem Weingut

In irgendeiner Instagramstory bin ich auf ein Weingut in Albanien gestoßen, welches seinen Parkplatz zum übernachten anbietet. Da es auf unserem Weg lag und wir einen Platz zum schlafen gesucht haben, steuerten wir es kurzerhand an. Wir hatten keine Ahnung, was uns erwarten wird und so hat es uns völlig umgehauen als wir dort ankamen.

Das Weingut war traumhaft schön und bot einem atemberaubenden Blick ins Tal. Und das zum Sonnenuntergang. Wir konnten kostenlos übernachten und die Besitzer haben für Camper sogar ein Badezimmer-Häuschen mit Dusche und zwei WCs gebaut. Zudem bot das Weingut eine vorzügliche Küche und natürlich leckeren Wein – serviert auf der Terrasse mit Blick ins Tal. Blanca hat sich blendend mit den Hunden vor Ort verstanden und konnte seit Wochen endlich wieder mit anderen Hunden spielen und frei rumrennen. Wir konnten unser Glück kaum fassen und waren endgültig mit Albanien versöhnt.

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