Unwetter-Abenteuer – Ljubljana, Slowenien

Aufgrund eines extremen Wetterwechsels – Es wurde Gewitter, Regen und ein Temperatursturz von 30 auf 17 Grad angesagt, haben wir uns entschieden vom Soca Tal nach Ljubljana zu fahren. Hotel war bei dem Wetter definitiv auch die bessere Wahl als Campingplatz.

Es war schon ein komisches Gefühl plötzlich in Regenjacke und langer Jeans unterwegs zu sein. Am Tag zuvor haben wir noch in kurzer Hose und T-Shirt geschwitzt. Aber Ljubljana ist auch bei Regen und Wolken wunderschön und definitiv eine Reise wert. Nachdem wir durch die Stadt geschlendert sind, sind wir einem Lonely Planet Tipp gefolgt und haben in einem typisch slowenischen Restaurant gegessen, welches sich sozial engagiert und Menschen mit Behinderung beschäftigt. Das Essen war hervorragend und das Restaurant sehr gemütlich. Draußen ging währenddessen die Welt unter. Starkregen und Gewitter. Ein Blick auf die Wettervorhersage machte deutlich, dass die Lage nicht besser, sondern schlimmer werden würde. Also zurück zum Hotel. Zu Fuß waren das 40 Minuten. Bei dem Regen keine Option. Also schnell zur nächsten Bushaltestelle rennen und dabei noch den Hund motivieren mitzukommen und nicht in einem der Hauseingänge zu campieren. An der Bushaltestelle angekommen waren wir schon nass bis auf den Schlüpper – trotz Regenkleidung. Endlich im richtigen Bus sitzend kamen wir jedoch nicht weit. Der Bus ist nach ein paar Metern einfach stehen geblieben – ohne jeglichen Kommentar des Busfahrers. Irgendwann hat ein junger Slowene nachgefragt, was denn los sei. Es hat sich herausgestellt, dass der Bus nicht mehr weiter fährt, da die Hauptstraße mit Wasser voll gelaufen ist. Kein Durchkommen mehr. Sowieso schon pitschnass, sind wir eben zum Hotel gelaufen. Der Gehweg neben der vollgelaufenen Straße war zum Glück passierbar und im Hotel hat uns ja ein trockenes Zimmer und inklusive heißer Dusche erwartet. Trotzdem haben die Schuhe drei Tage zum Trocknen gebraucht 😀

Ein Tag im Hotel ist auch mal schön

Am nächsten Tag hatten wir dann aber echt keine Lust mehr auf nass und kalt. Leider hatte das Wetter andere Pläne. Wir haben es uns dann im Hotelzimmer gemütlich gemacht und die Zeit genutzt, um endlich die Blogartikel zu schreiben.

Bevor es uns weiter nach Triest gezogen hat, sind wir noch mal durch die Stadt geschlendert. Bewaffnet mit Regenjacke und Regenschirmen 😉

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